Nutzungs- und Schichtzeitprämie bei unbeeinflußbaren Tätigkeiten


Besitzen Sie Maschinen oder Fertigungsstrecken, an denen Sie die Durchlaufzeit der Aufträge nicht beeinflussen können?

Wissen Sie, ob diese Maschinen optimal ausgenutzt sind?

Wir bieten Ihnen über unser Nutzungs- und Schichtzeitprämienmodul die Möglichkeit einer sich selbst kontrollierenden Abrechnungsmethode für Fertigungsstrecken mit unbeeinflußbaren Tätigkeiten.

Diese Methode garantiert Ihnen eine gerechte Entlohnung Ihrer Mitarbeiter, wobei es keine Rolle spielt, wie diese das MDE-Terminal bedienen. Das Verfahren ist nicht zuletzt deshalb in mehreren Betrieben von der Gewerkschaft akzeptiert.


Voraussetzungen:

Sie benötigen einen Maschinenschreiber (MDE ), der die Laufzeiten und Störungszeiten, die Sie an der Maschine ermitteln, inkl. Stückzahl, an einen PC übergibt. Die Daten des Maschinenschreibers werden von uns über ASCII-Schnittstelle tagesweise eingelesen.


Auswertung:

Sie bekommen eine schichtweise Auswertung der erfaßten Zeiten zur Kontrolle der Nutzung Ihrer Maschinen (s. Beleg). Der Verdienstzeitgrad errechnet sich aus einem Verhältnis der tatsächlichen Nutzung Ihrer Fertigungsstrecke gegen die tatsächlich erbrachte Leistung Ihrer Mitarbeiter. Diesen Verdienstzeitgrad setzen wir für die Lohnabrechnung ein. Dabei trennen wir die Lohndaten in Zeitlohn- und Leistungslohnanteil. Unter anderem erhalten Sie zusätzlich eine Kontrolle über die tatsächlich gefertigte Stückzahl mit Zeitanteil je Stück und einem Schichtzeitgrad für Grundzeit, Rüstzeit und Verteilzeit.


Personenzuordnung:

Die Abrechnung erfolgt gruppenweise. Dabei können Sie aber nicht davon ausgehen, daß eine gleichbleibende Gruppenzusammensetzung über eine Schicht gewährleistet ist. Deshalb kann über die Auswertung der Stempelkarte oder der Eingabe über BDE-Terminals (Bereichsterminals) sichergestellt werden, daß der Mitarbeiter nach der Anwesenheit an der Strecke für seine geleisteten Arbeiten entlohnt wird.


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